Unsere Antwort lautet eindeutig: Ja! Unsere Bäume sind so frisch, dass sie noch Wasser aufnehmen können. Sie werden sich wundern: Eine 2 m große Nordmanntanne schafft es durchaus 2 l Wasser am Tag zu trinken. Anders sieht es aus wenn Sie einen Baum aus dem Baumarkt kaufen, der oft schon Anfang/Mitte November geschlagen, dann zwischengelagert und über weite Wege transportiert wurde. Sie nehmen meistens kein Wasser mehr auf.
Wenn Sie Ihren Baum nicht direkt aufstellen, lagern Sie ihn am besten eingenetzt an einem windgeschützten kühlen Ort, zum Beispiel einer Garage. Stellen Sie ihn ruhig in einen Eimer mit Wasser.
Bevor Sie ihn im Weihnachtszimmer aufstellen, sollten sich ihr Baum an wärmere Temperaturen gewöhnen können. Sprünge von -10 auf +23°C mag ihr Baum nicht so gerne. Vielleicht zieht er aus der Garage zunächst für einen halben Tag ins Treppenhaus um?
Fußbodenheizungen und Weihnachtsbäume sind keine Freunde - Stauwärme von unten gefällt den Bäumen nicht. Im ungeheizten Weihnachtszimmer müssen Sie aber trotzdem nicht sitzen.
Unser Tipp: Sorgen Sie einfach für etwas Luftzirkulation unter dem Weihnachtsbaumständer. Es genügt schon, einige Filzgleiter oder etwas Ähnliches unter den Weihnachtsbaumständer zu kleben. Das verhindert die Stauwärme. Und natürlich das Gießen nicht vergessen!
Wir empfehlen: Lagern Sie Ihren Baum zunächst auch zu Hause im Netz. Einen Tag, bevor Sie ihn schmücken möchten, stellen Sie ihn (immer noch im Netz) in seinen Christbaumständer und schneiden das Netz vom Stamm Richtung Spitze mit einem scharfen Messer oder einer Schere auf. Die Äste benötigen nach der Zeit im Netz ungefähr 24 Stunden, um sich wieder zu voller Pracht zu entfalten.
Wer einen alten Baumständer besitzt, kennt das Problem: Der Stamm des Baumes passt nicht in die kleine Öffnung. Selbstverständlich spitzen wir Ihren Baum extra für solche Ständer an. Allerdings hat das einen großen Nachteil: Wird die Borke entfernt, kann der Baum kein Wasser mehr aufnehmen und nadelt schneller.